Eule, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Eu|le
Bedeutungen (5)
ⓘ-
(in vielen Arten weltweit verbreiteter) in Wäldern lebender nachtaktiver Vogel mit großen runden Augen und kurzem krummem Schnabel
- Herkunft
- mittelhochdeutsch iu(we)le, althochdeutsch ūwila, Verkleinerungsform von Uhu
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- Eulen nach Athen tragen (bildungssprachlich: einen überflüssigen geistigen Beitrag zu etwas leisten; nach einem Ausspruch in einer Komödie des Aristophanes; wer Eulen nach Athen trägt, tut überflüssige [geistige] Arbeit, weil die Eule – besonders als Attribut der weisen Stadtgöttin Athene – schon längst in Athen heimisch war)
-
unattraktive weibliche Person
- Gebrauch
- Schimpfwort
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- Herkunft
- wohl nach der Form
- Gebrauch
- norddeutsch
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Flederwisch, Staubwedel
- Herkunft
- wohl nach der Form
- Gebrauch
- norddeutsch
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(in vielen Arten vorkommender) Nachtfalter, dessen Flügel eine an Baumrinde erinnernde Tarnfärbung aufweisen
-
Polizist auf Nachtstreife; Nachtwächter
- Gebrauch
- nord[west]deutsch, berlinisch umgangssprachlich
Grammatik
ⓘdie Eule; Genitiv: der Eule, Plural: die Eulen