zupfen
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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▒▒░░░
- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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vorsichtig und mit einem leichten Ruck an etwas ziehen
- Beispiele
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- an jemandes Bart zupfen
- er zupfte nervös an seiner Krawatte
- 〈auch mit Akkusativ-Objekt:〉 sie zupfte ihn am Ärmel
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lockern und mit einem leichten Ruck [vorsichtig] herausziehen, von etwas trennen
- Beispiele
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- Unkraut zupfen
- er zupfte sich ein Haar aus dem Bart
- sich die Augenbrauen [mit der Pinzette] zupfen (durch Entfernen störender Haare in eine bestimmte Form bringen)
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bei einem Saiteninstrument mit den Fingerspitzen an den Saiten reißen und sie so zum Erklingen bringen
- Beispiele
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- die/an den Saiten zupfen
- die Klampfe zupfen
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sich davonmachen, verschwinden
- Gebrauch
- österreichisch umgangssprachlich
- Grammatik
- sich zupfen
- Beispiel
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- (meist als drohende Aufforderung:) zupf dich!
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- Gebrauch
- österreichisch umgangssprachlich
- Grammatik
- sich zupfen
- Beispiel
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- sie hat sich vom Abwaschen gezupft
spätmittelhochdeutsch zupfen, Herkunft ungeklärt, vielleicht verwandt mit Zopf und eigentlich = Flachs, Hanf raufen