Schall, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Schall
Bedeutungen (2)
ⓘ-
nachhallendes Geräusch; schallender Klang, Ton
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiele
-
- ein heller, dumpfer Schall
- der Schall der Trompeten
- der Schall ferner Trommeln
- nie vernommene Schälle (Laute) drangen an sein Ohr
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- leerer Schall sein (bedeutungslos, unwesentlich sein)
- Schall und Rauch sein (keine Bedeutung haben; vergänglich sein; nach Goethe, Faust I, 3457)
-
in einem Medium (3) wellenförmig sich ausbreitende Schwingungen, die vom menschlichen Gehör wahrgenommen werden können
- Gebrauch
- Physik
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiele
-
- das Flugzeug ist schneller als der Schall
- die Wand reflektiert den Schall
- die Lehre vom Schall (die Akustik)
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch schal, althochdeutsch scal, zu mittelhochdeutsch schellen, althochdeutsch scellan, schellen
Grammatik
ⓘder Schall; Genitiv: des Schall[e]s, Plural: die Schalle oder Schälle, österreichisch nur: Schalle