dick
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- Wortart: ⓘ
- Adjektiv
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- dick
- Beispiele
- durch dick und dünn D 72; dick auftragen; dick machen oder dickmachen
Bedeutungen (8)
ⓘ-
von beträchtlichem, mehr als normalem Umfang; massig, nicht dünn
- Beispiele
-
- ein dicker Baum
- ein dickes Kind
- ein dickes Buch
- sie hat dicke Beine
- du bist dick geworden
- das Kleid macht dich dick
- (umgangssprachlich) das Baby ist dick und rund
- (umgangssprachlich) er ist dick und fett
- (umgangssprachlich scherzhaft) sich dick machen (bei Tisch, in einer Sitzreihe usw. viel Platz beanspruchen)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 er fährt ein dickes (umgangssprachlich; großes, teures) Auto
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 das ist ein dicker (schlimmer) Fehler
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 ein dickes (hohes) Gehalt, Honorar
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 ein dicker (großer) Auftrag
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 seine Verwandten sind dicke (landschaftlich; reiche) Bauern
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 ein dickes (großes) Lob für das Team
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 zwei dicke (hoch gehäufte) Löffel Zucker
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- jemanden dick machen (derb: schwängern)
- dick sein (derb: schwanger sein)
-
-
eine bestimmte Dicke aufweisend
- Grammatik
- in Verbindung mit Maßangaben nachgestellt
- Beispiel
-
- die Bretter sollen 5 cm dick sein
-
einen beträchtlichen Querschnitt aufweisend; stark, nicht dünn
- Beispiele
-
- eine dicke Eisdecke, Staubschicht
- ein dicker Teppich
- der Stoff ist zu dick
- die Salbe dick auftragen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- mit jemandem durch dick und dünn gehen (jemandem in allen Lebenslagen beistehen; eigentlich zu älter dick = dicht und eigentlich = mit jemandem durch dicht und dünn bewachsenes Terrain gehen; in Buschwerk und Wald lauerten früher die Strauchdiebe)
- dick auftragen (umgangssprachlich abwertend: übertreiben; ursprünglich bezogen auf das zu dicke Auftragen der Farbe beim Malen bzw. das zu starke Auftragen von Schminke)
- es nicht so dick haben (umgangssprachlich: nicht über viel Geld verfügen)
-
-
krankhaft angeschwollen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
-
- ein dicker Knöchel
- eine dicke Backe
- ihre Mandeln sind dick [geschwollen]
-
dickflüssig, steif
- Beispiele
-
- eine viel zu dicke Soße
- dicke (gestockte, saure) Milch
- den Saft dick einkochen
-
dicht, undurchdringlich
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
-
- dicke Rauchschwaden
- ihr Haar ist sehr dick
- in den dicksten Verkehr geraten
-
vertraut, eng
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
-
- eine dicke Freundschaft
- sie waren dicke Freunde
-
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- intensivierend bei Adjektiven und Verben
- Beispiele
-
- dick satt sein
- jemandem etwas dick ankreiden
-
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- jemanden, etwas dick haben/kriegen (umgangssprachlich: jemandes, einer Sache überdrüssig sein)
Synonyme zu dick
ⓘ- auffallend, aufs Äußerste, ausgemacht, ausgesprochen
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch dic[ke], althochdeutsch dicki, älter auch = dicht; Herkunft ungeklärt
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit dick | |
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Substantive | Bauch Brocken |
Verben | tragen |
Adjektive | schwarz |
Häufig in Verbindung mit dick | |
Substantive | Luft |
Verben | |
Adjektive | dünn |
Seltener in Verbindung mit dick | |
Substantive | Fell |
Verben | sein |
Adjektive | klein rot fett |
Selten in Verbindung mit dick | |
Substantive | Brillenglas Lob Schicht Mauer |
Verben | bestreichen fühlen werden machen stehen liegen |
Adjektive | weiß braun grau |